#21 — hörinsblau — Das Gespräch — mit Durs Grünbein

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© Tine­ke de Lan­ge über suhrkamp.de

von Vincent Möckl, Stephanie Siegl und Emmanuel Walz

Durs Grün­bein zählt zu den pro­fi­lier­tes­ten deut­schen Lyri­kern. Außer­dem ist er für sein umfang­rei­ches essay­is­ti­sches Werk sowie für sei­ne Über­set­zun­gen und Opern­li­bret­ti bekannt. Für sein Werk erhielt er bereits meh­re­re Prei­se dar­un­ter den Georg Büch­ner Preis und den Orden Pour le Meri­te für Wis­sen­schaf­ten und Küns­te. Seit 2005 hat Grün­bein die Pro­fes­sur für Poe­tik an der Kunst­aka­de­mie Düs­sel­dorf inne. 2022 erschien sein jüngs­ter Gedicht­band Äqui­di­stanz. Im Vor­feld des Inter­views und einer öffent­li­chen Lesung fand ein Work­shop mit Stu­die­ren­den statt. Das Semi­nar des Mas­ter­stu­di­en­gangs Ethik der Text­kul­tu­ren der Uni­ver­si­tät Augs­burg lief unter dem Titel „Lite­ra­ri­sches Gewis­sen und Gedächt­nis – mit und über Durs Grün­bein. Die Teil­neh­men­den beka­men hier die Mög­lich­keit sich mit Durs Grün­bein über den Begriff der Äqui­di­stanz oder dem Schrei­ben als ewi­gen Ver­such und gewag­te Destil­la­ti­on aus­zu­tau­schen. Wei­te­re The­men­ge­bie­te des Semi­nars waren unter ande­rem die Funk­ti­on von Lite­ra­tur zwi­schen Enga­ge­ment und Genuss sowie die Vor­zü­ge des Lyri­schen als Gattung.