von Frederik Offen
Besonders durch Stephenie Meyers Twilight-Romane rückte die Gestalt des Vampirs in den letzten Jahren wieder verstärkt in das öffentliche Bewusstsein und wurde auch für ein großes Lesepublikum abseits des Horrorgenres interessant. Ebenso wie Anne Rices The Vampire Chronicles kann Twilight dabei durchaus nicht nur als kommerziell höchst erfolgreiches Produkt, sondern auch als Kultphänomen gesehen werden.
„Born to Darkness“: Die Rückkehr des Vampirs
Der Vampir erweist sich als äußerst zäher Wiedergänger – er ist einfach nicht tot zu kriegen. Speziell der Erfolg von Stephenie Meyers Twilight-Serie (2005–2008)1 kam dabei einer Wiederbelebung gleich. Von den vier Romanen wurden über 100 Millionen Exemplare verkauft (Stand 2010). Allein die Einnahmen der 2008 erschienen Verfilmung des ersten Bandes Twilight betrugen über 390 Millionen US-Dollar (vgl. Einwächter 2011: 1). In ihrer Wirkung ist die Reihe somit noch am ehesten mit dem Erfolg der Harry-Potter-Romane (1997–2007) und deren filmischen Umsetzungen (2001–2011) zu vergleichen. Von größerer Bedeutung für die Entwicklung der Vampirliteratur im allgemeinen war jedoch eine andere Bestsellerserie: Anne Rices The Vampire Chronicles (1976–2003)2, deren Romane „zentrale Beispiele postmoderner Vampirliteratur“ (Thaler 2009) sind.
Beständigkeit zeigen die Blutsauger auch im Bereich des Films. Von den 760 in der Internet Movie Database unter dem Stichwort vampire verzeichneten Filmproduktionen erschien allein in den letzten zehn Jahren mehr als ein Drittel. Ab den 1980er Jahren richteten sich vor allem amerikanische Vampirfilme in Thematik und Gestaltung vermehrt an Jugendliche, so etwa Kathryn Bigelows Near Dark und Joel Schumachers The Lost Boys (beide 1987) (vgl. Gelder 1994: 103). Einen erneuten Schub erhielt der Vampirfilm 1992 mit Francis Ford Coppolas Adaptation von Dracula. Der erste Band aus Anne Rices The Vampire Chronicles, Interview with the Vampire (1976) wurde 1994 erfolgreich verfilmt, eine Umsetzung des dritten Bandes Queen of the Damned folgte 2002. Im Fernsehen war mit Buffy the Vampire Slayer (1997–2003) eine Serie zu sehen, die ihrerseits Kultstatus erreichte. Das Thema ist auch Mittelpunkt der aktuell sehr erfolgreichen Fernsehserien True Blood (seit 2008) und The Vampire Diaries (seit 2009), wobei letztere zumindest optisch stark an Twilight angelehnt ist. Neben Produktionen mit großem kommerziellen Erfolg finden sich allerdings auch noch Vampirfilme neueren Datums, die in kleinerem Rahmen Kultstatus erreichen, so beispielsweise der schwedische Film Låt den rätte komma in (dt. So finster die Nacht, 2008; vgl. Mathijs 2011.).
Was The Vampire Chronicles und die Twilight-Reihe zu Kultphänomenen macht, ist vor allem die Hingabe der Fangemeinschaft zu diesen Werken. Zunächst ist aber die Frage interessant, worin eigentlich die Faszination für die Gestalt des Vampirs begründet liegt.
„The Dark Gift“: Die Faszination des Anderen
Entscheidend für die Eignung des Vampirs zum Kultobjekt ist die Schaffung einer Identifikationsfläche für die Rezipienten durch eine zumindest teilweise Abkehr vom Monströsen, das den Untoten traditionell anhängt. Einen bedeutenden Schritt hin zu solch einer Vampirfigur, die Joan L. Gordon den sympathetic vampire nennt (vgl. Gordon 1988), tat Anne Rice mit der Veröffentlichung von Interview with the Vampire. Durch die Art der Erzählung – der knapp zwei Jahrhunderte alte Louis de Pointe du Lac breitet seine Geschichte in einer Nacht einem jungen Mann aus, der sie auf Tonband aufzeichnet – erhält der Vampir, das Andere, erstmals eine Stimme (vgl. Gelder 1994: 109, und Menzel 1998: 126). Er präsentiert sich dabei „als fühlende, leidensfähige Kreatur“ (Menzel 1998: 132), die in der Rolle eines Außenseiters mit ihrer Existenz hadert. Auf diese Art wird der Vampir dem Leser ähnlich genug, dass dieser sich mit ihm identifizieren kann: „It may prove helpful momentarily to consider Rice’s vampires not as monsters of the tradition but simply as ‚Strangers‘, people on the outside, outcast, alien, monstrous. The Stranger is not the same as the human readers but is similar to them […]“ (Wood 1999: 74). Dabei steht die Darstellung des Vampirs als Fremder in der Tradition der Vorliebe romantischer Dichtung für Außenseiterfiguren:
Today, creators of fictional vampires
often choose the Romantic path of
identification with the „alien“
supernatural being rather than with
the superstitious majority bent on
excluding and destroying him or her.
[…] Where the vampire’s otherness
posed a terrifying threat for the
original readers of Dracula, however,
today that same alien quality is often
perceived as an attraction. (Carter
1997: 28f.)
Dieser neue Blickwinkel auf Vampire raubt dem einstigen Monster auch einen wichtigen Aspekt seines Bedrohungspotentials: Anstatt als blutrünstiger Mörder erscheint der Vampir nun viel mehr als Raubtier, das tötet, um zu überleben (vgl. Gordon 1988: 229–232). Nina Auerbach vertritt die These, dass Vampire als Repräsentanten ihrer Zeit auftreten (vgl. Auerbach 1995: 3), also gewissermaßen die geistigen Strömungen ihrer Umgebung widerspiegeln. So zeigt sich Louis quasi als postmoderner Vampir, ein als unter seinem Wesen leidender Melancholiker, der sich zunehmend verzweifelnd in „einer Welt voller Orientierungslosigkeit“ (Menzel 1998: 133) bewegt, in der sämtliche Ordnungssysteme ihre Bedeutung verloren haben. Sein Schöpfer Lestat tritt, wohl auch in Anlehnung an John William Polidoris The Vampyre (1816), als Byronic hero (vgl. Auerbach 1995: 1) jenseits von Moral auf, der Louis keine Antworten bieten kann. In seiner Verdammtheit zu ewigem Leben ähnelt er hier Lord Byrons „The Giaour“ (1813): „The figure in perpetual exile, condemned to wander the earth, never at peace […]“ (Gelder 1994: 29). Drastisch dargestellt wird das Ausmaß der Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung in der Szene in einer Kathedrale, die Louis entgegen traditioneller Vorstellungen über Vampire problemlos betreten kann:
I knew full well the meaning of it.
God did not live in this church; these
statues gave an image to nothingness.
I was the supernatural in this
cathedral. I was the only supermortal
thing that stood conscious under this
roof! Loneliness. Loneliness to the
point of madness. The cathedral
crumbled in my vision; the saints
listed and fell. Rats ate the Holy
Eucharist and nested on the sills. […]
And I remained standing. Untouched.
Undead – reaching out suddenly for the
plaster hand of the Virgin and seeing
it break in my hand, so that I held
the hand crumbling in my palm, the
pressure of my thumb turning it to
powder. (Rice 2009: 144)
Dieses Identifikationspotential bietet dem Leser natürlich auch die Möglichkeit zur Realitätsflucht. Die Faszination für den Vampir beruht zu einem großen Teil auf den Eigenschaften, die ihn vom Menschen unterscheiden. Er dient als Projektionsfläche für den Wunsch, die Last des Alterns und des Todes, ebenso wie die Verletzlichkeit und Schwäche des Körpers hinter sich zu lassen (vgl. McMahon 2009: 193–197). Gerade in Twilight erscheinen die Vampire als außergewöhnlich schöne Wesen, deren übernatürliche Kräfte und Fähigkeiten sie in die Nähe von Superhelden rücken (vgl. McMahon 2009: 197f.). Auffällig an Meyers Romanen ist dabei, dass die Vampire aus dem Umfeld der Protagonistin Bella Swan scheinbar entdämonisiert werden. Die Mitglieder der Cullen-Familie sind nicht durch Sonnenlicht verwundbar, müssen keine Angst vor Kreuzen haben und ernähren sich streng vegetarisch, kontrollieren also bewusst ihren Durst nach menschlichem Blut. Somit zeigen sie oberflächlich keine Ähnlichkeit mehr mit den wandelnden Toten aus den Sagen, die während der Vampirmanie des frühen 18. Jahrhunderts ganze Landstriche in Angst versetzten und in Europa viel diskutiert wurden (vgl. Völker 1994: 515–521). Durch diesen Wandel eignen sie sich aus moralischer Sicht wesentlich besser als Identifikationsfiguren (vgl. McMahon 2009: 201f.).
Allerdings verlieren auch bei Meyer die Vampire nicht ganz ihren Schrecken. Sie sind immer noch als Tote erkennbar, die zu monströsen Handlungen fähig sind (vgl. McMahon 2009: 203). In genau diesem Schrecken liegt jedoch ebenfalls ein Teil der Anziehungskraft, die von Vampiren ausgeht. Der Blutdurst und die Jagd verweisen auf tierische Instinkte, deren Auslebung einen Tabubruch bedeutet (vgl. McMahon 2009: 200f.). Die Lust an der Auseinandersetzung mit dem Tod deutet auf eine Faszination für das Morbide hin, wie sie bereits in der Graveyard poetry und natürlich der Gothic novel zu finden ist (vgl. Clark 1998: 107, und Miles 2007: 13f.). Nicht zuletzt zeigt sich dies in der sexuellen Aufladung des Vampirs, also der Verbindung von Eros und Thanatos (vgl. Gelder 1994: 66–79).
Die Anziehung, die Vampire auf Menschen ausüben, führt sowohl bei Rice als auch bei Meyers zu der logischen Konsequenz, dass menschliche Figuren selbst darum bitten, verwandelt zu werden. Bella Swan möchte die Ewigkeit mit ihrem Geliebten verbringen (vgl. Meyers 2009: 431f.), ein Wunsch, der ihr schließlich im vierten Band der Serie gewährt wird. Der junge Mann aus Interview with the Vampire sehnt sich nach der vermeintlichen Flucht aus der Eintönigkeit eines menschlichen Lebens, trifft damit aber bei Louis nur auf Ablehnung:
„Don’t you see how you made it sound?
It was an adventure like I’ll never
know in my whole life! You talk about
passion, you talk about longing! You
talk about things that millions of us
won’t ever taste or come to
understand. And then you tell me it
ends like that. I tell you…“ And he
stood over the vampire now, his hands
outstretched before him. „If you were
to give me that power! The power to
see and feel and live forever!“ (Rice
2009: 339)
Vampirkult und fandom
Sowohl The Vampire Chronicles als auch die Twilight-Reihe können als Kultphänomene betrachtet werden, wobei für diese Einschätzung nicht der kommerzielle Erfolg ausschlaggebend ist, sondern vielmehr „das enthusiastische Bekenntnis“ (Freiburg/May/Spiller 2004: vii) ihrer Anhänger zu diesen Texten. Die gewaltige Verbreitung der beiden Romanserien lässt sie natürlich, ähnlich wie die Harry-Potter-Romane, an der Grenze zwischen Kult und Populärkultur stehen, zumal besonders Twilight als aktuellem Bestseller die Exklusivität fehlt. Allerdings schlägt Dieter Petzold eine der Gegenwart angepasste Deutung des Kultes vor:
Die Haltung der quasi-religiösen
Verehrung, wie sie der Bildspender
‚Kult‘ impliziert, ist ein Phänomen,
das der Vergangenheit angehört oder
doch nur höchst selten vorkommt. Die
außergewöhnliche ‚kultähnliche‘
Rezeption, die in unserer Zeit
dominiert, ist eine weniger
elitär-sektiererische, eine sehr viel
breitere, und auch distanziertere
Angelegenheit: Sie überschneidet sich
mit dem, was man neudeutsch als
‚Fanwesen‘ oder schlicht englisch als
fandom bezeichnet. (Petzold 2004: 225)
Eben dieses mit großer Leidenschaft agierende fandom fällt im Zusammenhang mit den beiden Serien auf, wobei hier aufgrund der Aktualität besonders Twilight interessant ist. Die Serie richtet sich überwiegend an eine Zielgruppe aus weiblichen Teenagern und jungen Erwachsenen (vgl. Ames 2010: 40, und Stevens Aubrey/Walus/Click 2010: 230). Im Hinblick auf diese Zielgruppe wird gerade die Vermittlung sehr konservativer Geschlechterrollen durch die Romane kritisch diskutiert.3 Ein beachtlicher Teil des Austausches zwischen den Fans findet dabei im Internet auf von ihnen gestalteten Seiten statt. Diese fansites enthalten beispielsweise aktuelle Meldungen rund um die Bücher und Filme, Blogs, Diskussionsforen sowie Links zu Merchandising-Artikeln. Gerade in einigen Foren präsentieren sich die Fans als Gruppierung mit starkem Gemeinschaftsgefühl, die durchaus auch bereit ist, ihr Kultobjekt mit einer gewissen kritischen Distanz zu diskutieren.4 Obwohl das Internet die Entstehung eines derartigen Fankults sicherlich erst möglich gemacht hat, findet die Vernetzung der Fans nicht ausschließlich in der virtuellen Welt statt. Der Anne Rice’s Vampire Lestat Fan Club beispielsweise organisiert regelmäßig Fantreffen, sogenannte Bälle. Ähnliche Veranstaltungen werden auch für Twilight geboten, so etwa mit der inoffiziellen TwiCon, die einmalig 2009 stattfand (vgl. Click/Stevens Aubrey/Behm-Morawitz 2010: 14), und den jährlich von Creation Entertainment ausgerichteten conventions an verschiedenen Orten in den USA (vgl. Official Twilight Conventions). Die Orte Forks und Volterra, die in der Twilight-Reihe als wichtige Schauplätze vorkommen, sind im Zuge des Erfolgs gar zu Pilgerstätten für Fans geworden (vgl. Einwächter 2011: 14) ? ein Phänomen, das man unter anderem auch von David Lynchs Fernsehserie Twin Peaks (1990–1991) kennt.
Die Autoren und Unternehmen hinter den Produkten sind sich der Bedeutung des Fanwesens für den kommerziellen Erfolg vollkommen bewusst. Meyer nutzte von Beginn an die Möglichkeiten der sozialen Netzwerke und Internetforen, um mit ihren Lesern in Kontakt zu treten„ sie darüber hinaus an ihrer Arbeit teilhaben zu lassen und so ihre Bücher zu bewerben (vgl. Click et al. 2010: 3). Die Produktionsfirma Summit Entertainment band die Fans vor Erscheinen der ersten Twilight-Verfilmung ebenfalls stark in das Marketing ein (vgl. Einwächter 2011: 9). Meyer fördert die Vernetzung ihrer Fans aktiv durch die Bereitstellung einer Linkliste von fansites auf ihrer eigenen Internetseite.
Von großer Wichtigkeit in Bezug auf das Fanwesen von Twilight und sicherlich mit am interessantesten ist die aktive, kreative Auseinandersetzung der Fans mit den Texten in Form von fan fiction. Solche Geschichten, die sich der Figuren und Elemente ihres Bezugstextes bedienen, erlangten in den 1960er Jahren durch die Veröffentlichungen in Fanzines der Fernsehserie Star Trek Bekanntheit (vgl. Parrish 2010: 176). Wie bei anderen Bezugstexten auch – als Beispiel sei hier erneut Harry Potter genannt – wird für Twilight solche fan fiction auf Internetseiten gesammelt, diskutiert und kategorisiert, beispielsweise nach Art der dargestellten Liebesverhältnisse (vgl. Petzold 2004: 235). Die Zahl der Veröffentlichungen ist gewaltig: Das Twilight FanFiction Archive verzeichnet alleine über 127.000 Texte, die Seite Twilighted immerhin noch über 6.300. Beim Verfassen der fan fiction nehmen sich die Verfasser jede erdenkliche kreative Freiheit. Lücken der Bezugstexte werden gefüllt und lose Enden aufgegriffen, Handlungsstränge werden neu geschrieben oder gar durch sogenannte crossovers mit anderen Werken verknüpft (vgl. Parrish 2010: 175). Die Reaktion der Autoren der Haupttexte ist allerdings unterschiedlich. Während Stephenie Meyer die Entwicklung von fan fiction durchaus gutheißt, lehnt Anne Rice sie strikt ab und verbietet den Fans jede Veröffentlichung dieser Art (vgl. Anne’s Messages to Fans).
Ausblick
Wie beständig sich das Twilight-fandom erweist, wird sich natürlich erst in den nächsten Jahren zeigen. Bis zur Veröffentlichung des letzten Films Ende 2012 ist sicherlich nicht mit einem starken Rückgang der Fangemeinschaft zu rechnen. Es ist aber durchaus denkbar, dass danach – auch bedingt durch ein Herauswachsen der jugendlichen Fans – eine rückläufige Entwicklung einsetzt. Ein Schrumpfen der Fangemeinde hätte eine größere Exklusivität zur Folge, wodurch Twilight wieder mehr in die Nähe klassischer Kultobjekte rücken würde.
Literaturverzeichnis
Primärliteratur
Meyer, Stephenie: Twilight. London 2007.
Rice, Anne: Interview with the Vampire. New York 2009.
Sekundärliteratur
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Internetquellen
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The Internet Movie Database. URL: http://www.imdb.com. (zuletzt aufgerufen am 29.11.2011).
Official Twilight Conventions. URL: http://www.twilightconvention.com/. (zuletzt aufgerufen am 04.12.2011).
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Twilighted. URL: http://www.twilighted.net. (zuletzt aufgerufen am 29.11.2011).
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Twilight Lexicon. URL: http://www.twilightlexicon.com/. (zuletzt aufgerufen am 04.12.2011).
Twilight Series Fansites. In: The Official Website of Stephenie Meyer. URL: http://www.stepheniemeyer.com/ts_fansites.html. (zuletzt aufgerufen am 29.11.2011).
Anmerkungen
- Twilight (2005); New Moon (2006); Eclipse (2007); Breaking Dawn (2008). ↩
- The Vampire Chronicles umfasst zehn Romane: Interview with the Vampire (1976); The Vampire Lestat (1985); The Queen of the Damned (1988); The Tale of the Body Thief (1992); Memnoch the Devil (1995); The Vampire Armand (1998); Merrick (2000); Blood and Gold (2001); Blackwood Farm (2002); Blood Canticle (2003). Dazu kommen noch die New Tales of the Vampires: Pandora (1998) und Vittorio the Vampire (1999). ↩
- Für eine Diskussion der Geschlechterrollen in Twilight siehe Borgia 2011 und Platt 2010. ↩
- Vgl. beispielsweise im Forum des Twilight Lexicon die Diskussionen „Made fun of for liking Twilight“ (http://forum.twilightlexicon.com/viewtopic.php?f=15&t=5712) und „Explorations“ (http://forum.twilightlexicon.com/viewtopic.php?f=15&t=5828). ↩
Frederik Offen, Jahrgang 1981, studierte anglistische Literaturwissenschaft und Linguistik sowie Germanistische Linguistik an der Universität Erlangen. Zur Zeit arbeitet er an seiner Dissertation zum Thema „Literatur und Demenz“.