Identität ist uneindeutig. Franz Dobler verhandelt Identität als etwas Persönliches sowie im Kontext der Gesellschaft, als etwas Authentisches und zugleich in gewissem Maße Fiktionales, im Zusammenhang mit Gefühlen der Fremdheit und des Dazugehörens, mit Multiperspektivität und der Empathie, die der Umgang mit verschiedenen Positionen in einer Gesellschaft erfordert.
Mit schauninsblau spricht er über Unsicherheit, Leerstellen, Konzentration und Erinnerungen, die Dreck machen – über das Vermögen der Literatur.