The Fool’s Cap Map of the World, Unbekannte:r Künstler:in, um 1580. Digital verfremdet.
Zur Dummheit im Gefüge der Moderne
von Philipp Maier
I. All the world’s a foolground
Das Feld der Dummheit ist ein weites und dessen Vermessung ein schweres Unterfangen. In der unveröffentlichten Vorlesung Die Last, die Lust und die List der Dummheit entwirft Mathias Mayer eine Lektüre von Das Lob der Torheitdes Erasmus von Rotterdam. So stellt dieser im klaren Geist der Renaissance fest, dass die Grenzenlosigkeit der Dummheit ihre Definition unmöglich macht[1]. Das Dummheitsfeld wäre damit ein Absolutes und der Begriff der Dummheit selbst problematisch, da er potenziell auf alles anwendbar ist. Eine solche Ontologisierung der Dummheit könnte folgende Interpolation von Shakespeares As you Like it plausibel machen: All the world’s a foolground[2].
Trotz der Ubiquität der Dummheit und ihrer begrifflichen Nivellierung entwirft die Frage nach der Dummheit im Gefüge der Moderne eine eschatologische Brisanz. Die technologischen Fortschritte provozieren neben einem ungeheuren Ausmaß an Komfort auch die Vernichtung der eigenen Existenzgrundlage durch die Atombombe, das Artensterben und den menschengemachten Klimawandel. Diese Dringlichkeit zieht die Konsequenz mit sich, die Dummheit erneut nach ihrer Modalität zu befragen. Die Prämisse einer Ontologisierung der Dummheit verunmöglicht eine differenzierende Zuschreibung der Dummheit zu einer diffusen Masse, welcher die gescheiten Leute gegenüberstehen.
II. Einbruch
Die Theorien der Moderne brachten eine Vielzahl an Leitbegriffen zur Bestimmung ebendieser hervor: Differenzierung, Rationalisierung, Individualisierung oder Fragmentierung. Produktiv für die hier ausgeführte Überlegung ist die von Anthony Giddens unternommene Verknüpfung der Moderne mit Unsicherheit. Bedingt durch das „Aufkommen direkter globaler Kommunikation und des Massenverkehrs“ (Giddens, S. 23) – der Globalisierung – spricht Giddens von einer posttraditionalen Gesellschaft: „Das bedeutet keineswegs, daß die Tradition sich in posttraditionalen Ordnungen völlig auflöst. Vielmehr handelt es sich um eine Gesellschaft, in der die Tradition ihren Status verändert. Traditionen müssen sich nun rechtfertigen und werden in Frage gestellt.“ (Giddens, S. 23) Die Tradition wird damit reflexiv, dialogisch und öffnet sich zu einem Möglichkeitsraum. Daraus folgert Giddens:
In einer von Enttraditionalisierung erfaßten Gesellschaft müssen sich die einzelnen daran gewöhnen, alle möglichen, für ihre Lebenssituation wichtigen Informationen zu filtern und routinemäßig auf der Grundlage dieser Filterung zu handeln. […] Diese Zunahme der sozialen Reflexivität bewirkt hauptsächlich eine Verschiebung des Verhältnisses zwischen Wissen und Beherrschbarkeit, und dies ist die Hauptursache der hergestellten Unsicherheit. (Giddens, S. 26)
Unsicherheit erhebt sich aus dieser Perspektive zu einem zentralen Movens moderner Subjekte. Durch die Enttraditionalisierung, die Pluralisierung von Lebensentwürfen und deren massenmedialen Vergleichbarkeit ist die Konstruktion des Eigenen permanenter Reflexion ausgesetzt. Eine Reflexion, welche Potentiale deliberativen Denkens freisetzen kann, da sie das „Bewusstsein für Defizite des eigenen Kenntnisstandes“ (Habermas, S. 47) schärft und damit einen demokratischen Geist befördert. Gleichsam ist die an Reflexion geknüpfte Unsicherheit ein Auslöser von Stress, welcher die Orientierung im Kosmos erschwert. In traditionalen Gesellschaften war diese Orientierung institutionalisiert. Diese Konstellation provoziert ein Phänomen, das in seiner englischen Entsprechung erst in den 1960er Jahren im Oxford English Dictionary Erwähnung fand:
Der Fundamentalismus hat die Tendenz, die Reinheit einer gegebenen Menge von Lehrsätzen zu betonen, und zwar nicht deshalb, weil er sie gegen andere Traditionen abgrenzen will, sondern weil er ein Modell der Wahrheit ablehnt, das sich an öffentlichen und dialogisch geführten Auseinandersetzungen über Ideen orientiert. […] Fundamentalistische Einstellungen können in allen Bereichen des sozialen Lebens entstehen, in denen die Tradition nicht mehr als etwas Selbstverständliches gilt, sondern zum Gegenstand von Entscheidungen wird. So entstehen Formen des Fundamentalismus, die nicht nur Religion betreffen, sondern unter anderem auch die Zugehörigkeit zu Volk, Familie und Geschlecht. […] Die hergestellte Unsicherheit dringt in alle Lebensbereiche ein, die so Entscheidungen zugänglich werden. (Giddens, S. 25)
Der Fundamentalismus erblickt in seinen Lehrsätzen die Wahrheit der Welt, welche als abgeschlossen und totalitär jeglichen Dialog verweigern muss. So stiftet das fundamentalistische Denken Sicherheit, zu dem Preis der eigenen Erstarrung, da der verflüssigende Dialog verebbt. Das fundamentalistische Subjekt prägt ein Spektrum der Repulsion und Aggression, da es das bedrohliche Außen zwar an die Peripherie verschiebt, es aber nicht tilgen kann und so den Affekten einer Weltnegativität unterliegt. Damit öffnet sich das Feld des Desasters. Die Moderne konstituiert eine grundlegende Ambivalenz. Neben der Emphase von Würde und Menschenrechten brachte sie ungeheure Schrecken hervor: Die Abgründe der faschistischen Demagogie. Der Regisseur Federico Fellini beschreibt in einem Brief an den Filmkritiker Gian Luigi Rondi aus dem Jahr 1973 diese Konsequenz des Fundamentalismus in bemerkenswerter Luzidität:
Der Faschismus entsteht immer aus einem Geist der Provinz, einem Mangel an Kenntnis der wahren Probleme und der Ablehnung der Menschen, sei es aus Faulheit, Vorurteilen, Habgier oder Ignoranz, um ihrem Leben eine tiefere Bedeutung zu verleihen. Schlimmer noch, sie prahlen mit ihrer Ignoranz und suchen Erfolg für sich selbst oder ihre Gruppe durch Anmaßung, unbegründete Behauptungen und falsche Darstellung guter Eigenschaften, statt an echte Fähigkeiten, Erfahrung oder kulturelle Reflexion zu appellieren.
Faschismus kann nicht bekämpft werden, wenn wir nicht erkennen, dass er einfach die dumme, erbärmliche und frustrierte Seite von uns selbst ist, für die wir uns schämen müssen.[3]
Die Unsicherheit einer posttraditionalen Gesellschaft bedingt eine Sehnsucht nach der Stabilität eines definierten Wissens, einer Wahrheit der Welt, welche diese organisierbar und orientierbar macht. Der Fundamentalismus ist das niedrigschwellige Angebot der Sicherheit. In seinem Exzess bringt der Fundamentalismus den Faschismus hervor, welcher dem Nachwort zu Blanchots Schrift des Desasters folgend in jedem Subjekt den „Verblendungszusammenhang des narzisstischen Imaginären“ (Poppenberg, S. 195) platziert: ein von allen Mängeln losgelöstes Größenselbst, das sich dem Ganzen der eigenen Grandiosität hingibt. In der Wendung Fellinis ist dies „einfach die dumme, erbärmliche und frustrierte Seite von uns selbst ist, für die wir uns schämen müssen.“
Der Geist des Faschismus bedingt das Unvermögen, die konstitutive Dummheit seiner Konzeption in Reflexion zu bringen. Die Unidirektionalität und Monologizität des Größenselbst-Phantasmas kann die Ubiquität der Dummheit in der Selbstzuschreibung nicht zulassen. Die Überhöhung des Eigenen bedingt die Diskreditierung des Außen, hier findet die Dummheit in der Nomenklatur des Faschismus Platz: es sind die anderen. Ein Modell der Wahrheit, „das sich an öffentlichen und dialogisch geführten Auseinandersetzungen über Ideen orientiert“ (Giddens, S. 25), ist damit verworfen, die Möglichkeit zur Begegnung getilgt. Thomas Mann stellt in seiner Rede Von deutscher Republik fest: „Die Republik, die Demokratie, sind heute solche inneren Tatsachen, sind es für uns alle, jeden einzelnen, und sie leugnen heißt lügen“ (Mann, S. 524). Folglich weist das fundamentalistisch-faschistische Denken keine Realitätskunde auf. Es ist von erschütternder Konsequenz, dass der Sozialdemokrat Kurt Schumacher 1932 im Deutschen Reichstag in Bezug auf den Nationalsozialismus von der „restlose[n] Mobilisierung der menschlichen Dummheit“ (Schumacher, S. 2254f.) spricht.
Die spezifische Unsicherheit der Moderne bedingt – in provokativer Wendung – eine strukturelle Verdummung. Die Globalisierung erzeugt eine quantitative Steigerung an Lebenssituationen und einen informierenden Diskurs über diese. Darüber gerät das Eigene in Bedrängnis, dieser Druck provoziert einen Verlust an Ambiguitätswahrnehmung und somit Vereindeutigung (vgl. Bauer). Die Suggestion einer Stabilisierung findet die Unsicherheit im Fundamentalismus. Die Unterwerfung unter diesen „Geist der Provinz“ (Riemen, S. 16) ist eine nicht-reflexive Bewegung in Bezug auf die Dummheit dieser nicht-dialogischen Konstruktion. In der Unsicherheit der modernen Welt ist der Faschismus der Einbruch der Dummheit.
III. Einsicht
Die spekulativen Verknüpfungen der bisherigen Argumentationen sollen den Begriff der Dummheit in den Kontext einer Gesellschaftskritik stellen, wie sie Axel Honneth in dem Essay Idiosynkrasie als Erkenntnismittel entwirft:
Es ist diese leicht verrückte, von innen an den Rand gedrehte Perspektive, die im übrigen auch verständlich macht, warum die Gesellschaftskritik im Unterschied zur intellektuellen Aktivität den Einsatz von Theorie erforderlich macht; denn deren Aufgabe ist es, den Abstand zu erklären, der zwischen der wahrgenommenen Realität und dem öffentlichen Selbstverständnis sozialer Praktiken besteht. (Honneth, S. 230)
Idiosynkrasie als Erkenntnismittel bildet oftmals den Gegenstandsbereich literaturwissenschaftlicher Studien, so erfährt die Klammer der „modernen Literatur“ durch ihre Absage an Poetologien und Konventionalität eine Zunahme an Idiosynkrasie. Giddens These von der posttraditionalen Gesellschaft findet damit im Kunstfeld einen Ausdruck, soweit ein Konnex von Tradition und Poetologie akzeptiert wird. Konkludierend soll die erratische Hypothese gewagt werden, der Klammer der modernen Literatur einen Fundamentalismus der Unsicherheit zu unterstellen, welcher den rezeptionsästhetischen Effekt einer Einsicht in die Dummheit hervorbringt.
Peter Zima bemerkt in seinem Kommentar zur Wolfgang Isers Wirkungsästhetik: „Vor allem moderne Werke der Literatur drücken nicht ‚Ideen‘ aus, weil sie nicht an dem aus Hegels Totalitätsbegriff ableitbaren Kohärenzpostulat zu messen sind“ (Zima, S. 269). Für die moderne Literatur wird geltend gemacht, dass ihr primärer Zweck nicht ist, einen verborgenen Sinn im Netz der Signifikanten zur Geltung zu bringen. Hegels Totalitätsbegriff wird in der Polysemie zerstreut, die moderne Literatur ist nicht auf eine Idee reduzierbar, eine Kohärenz ist nicht auszubilden[4]. Die Unsicherheit der modernen Welterfahrung findet in der literarischen Aufhebung etablierter Kohärenzformen ein Analogon. Diese ästhetische Strategie, welche sich am Beispiel der klassisch gewordenen Triade von Proust, Joyce und Kafka wiederfindet, soll hier als Fundamentalismus der Unsicherheit bezeichnet werden. Dieser Antifundamentalismus zerstreut den fundamentalistischen Sog, der das Gefüge der Moderne mitkonstituiert. In der poststrukturalistischen Vokabel eines Ereignisses der Dezentrierung, wird in diesen Literaturen die Ambiguität, Widersprüchlichkeit und Komplexität des In-der-Welt-sein erfahrbar. Diese Dezentrierung lässt sich mit der Einsicht in die Dummheit des eigenen interpretatorischen Vermögens verknüpfen. Eine Dummheit, welche wesentliches Resultat des Unvermögens ist, ein totalisierendes Weltverständnis auszubilden und damit die Apologie des Sokrates reaktualisiert[5]. Die diffuse Klammer der modernen Literatur wird so lesbar als ein Vorhaben, diesen Umstand zu demonstrieren, als rezeptionsästhetischen Effekt.
Die von Mayers Erasmuslektüre hervorgebrachte Ontologisierung der Dummheit, diese wahrgenommene Realität, und deren Artikulation in der ästhetischen Enklave der modernen Literatur konterkariert die Hybris im öffentlichen Selbstverständnis sozialer Praktiken der Moderne. Damit entwirft die Einsicht in die Dummheit ein Ethos der Demut, welches Deliberation notwendig macht und die „innere Tatsache“ (Mann, S. 524) der Demokratie als Haltung hervorbringt. Die Einsicht in die Dummheit macht diese reflexiv und bewegt sich damit dem vorreflexiven Einbruch der Dummheit fundamentalistischer Provenienz entgegen.
Wissen ist nicht immer gleichbedeutend mit Verhindernkönnen, aber immerhin haben wir die Dinge, die wir wissen, wenn auch nicht in der Hand, so doch im Kopf, wo wir sie nach Belieben einordnen können, und das gibt uns dann die Illusion einer gewissen Macht über sie. (Proust, Auf der Suche nach der verlorenen Zeit, S. 418)
All der schwere Sand hier ist Sprache, von Wind und Gezeiten abgelagert. (Joyce, Ulysses, S. 62)
„[…] Es kommt mir wie etwas Gelehrtes vor, entschuldigen Sie, wenn ich etwas Dummes sage, es kommt mir wie etwas Gelehrtes vor, das ich zwar nicht verstehe, das man aber auch nicht verstehen muß.“
„Es ist gar nichts Dummes, was Sie gesagt haben, Frau Grubach, wenigstens bin ich zum Teil Ihrer Meinung, nur urteile ich über das Ganze noch schärfer als Sie und halte es einfach nicht mal für etwas Gelehrtes, sondern überhaupt für nichts.“(Kafka, Der Prozeß, S. 22).
[1] Für diese Anregung aus der Vorlesung Die Last, die Lust und die List der Dummheit im Sommersemester 2024 an der Universität Augsburg danke ich Mathias Mayer herzlich.
[2] Vgl. “All the world’s a stage” (2.7.139). Shakespeare, William. As you Like it / Wie es euch gefällt. Englisch/Deutsch [1599]. Stuttgart: Reclam, 1986. S. 69.
[3] Zit. nach: Riemen, Rob: Asyl für Europa? Die Wiederkehr des Faschismus. Wien, Berlin: Turia & Kant, 2021. S. 16f. Hier modifizierte Übersetzung nach der englischen Ausgabe: Riemen, Rob: To Fight Against This Age: On Fascism and Humanism. New York City: WW Norton & Co, 2018.
[4] Diese breit diskutierte Eigenschaft moderner Literatur findet konzisen Ausdruck in Umberto Ecos Begriff des offenen Kunstwerks: „Von hier aus erhält eine offene Kunst ihre Funktion als epistemologische Metapher: in einer Welt, in der die Diskontinuität der Phänomene die Möglichkeit für ein einheitliches und de- finitives Weltbild in Frage gestellt hat, zeigt sie uns einen Weg, wie wir diese Welt, in der wir leben, sehen und damit anerkennen und unsere Sensibilität integrieren könne. Ein offenes Kunstwerk stell sich der Aufgabe, uns ein Bild von der Diskontinuität zu geben: es erzählt sie nicht, sondern ist sie.“ (Eco, Umberto: Das offene Kunstwerk [1962]. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1977, S. 165.)
[5] Vgl. „Ich bin mir ja doch bewußt, daß ich absolut nichts weiß.“ (Platon: Apologie des Sokrates [399 v.u.Z.]. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2014. S. 8.)
Literaturverzeichnis
Bauer, Thomas: Die Vereindeutigung der Welt. Über den Verlust an Mehrdeutigkeit und Vielfalt. Stuttgart, Reclam, 2018.
Blanchot, Maurice: Die Schrift des Desasters. München: Wilhelm Fink Verlag, 2005.
Eco, Umberto: Das offene Kunstwerk. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1977.
Giddens, Anthony: Jenseits von Links und Rechts. Die Zukunft radikaler Demokratie. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1994.
Habermas, Jürgen: Ein neuer Strukturwandel der Öffentlichkeit und die deliberative Politik. Berlin: Suhrkamp, 2022.
Honneth, Axel: “Idiosynkrasie als Erkenntnismittel.“ In: Pathologien der Vernunft. Berlin: Suhrkamp, 2007, S. 230.
Iser, Wolfgang: Der implizite Leser. Kommunikationsformen des Romans von Bunyan bis Beckett. München: Wilhelm Fink Verlag, 1994.
Joyce, James: Ulysses [1920]. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2004.
Kafka, Franz: „Der Prozeß“ [1925]. In: Franz Kafka. Gesammelte Werke. Taschenbuchausgabe in acht Bänden. Band 2.Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch Verlag, 1977.
Mann, Thomas: „Von deutscher Republik“ [1922]. In: Essays II. 1914–1926, Bd. 15.1. Große kommentierte Frankfurter Ausgabe. Werke – Briefe – Tagebücher, hrsg. Hermann Kurzke. Frankfurt am Main: S. Fischer, 2002.
Proust, Marcel: „In Swanns Welt 2“ [1913]. In: Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Werkausgabe in 13 Bänden. Band 2. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1964.
Platon: Apologie des Sokrates [399 v.u.Z.]. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2014.
Riemen, Rob: To Fight Against This Age: On Fascism and Humanism. New York City: WW Norton & Co, 2018.
Riemen, Rob: Asyl für Europa? Die Wiederkehr des Faschismus. Wien: Turia & Kant, 2021.
Rotterdam, von, Erasmus: Das Lob der Torheit [1511]. Stuttgart: Reclam, 2022.
Schumacher, Kurt: „Der Appell an den inneren Schweinehund. Rede am 23.2.1932 im Deutschen Reichstag (Protokoll Reichstag, 57. Sitzung v. 23.2.1932. S. 2254f.).“ In: Digitale Bibliothek der Friedrich Ebert Stiftung, unter: https://library.fes.de/fulltext/historiker/00781a20.htm (12.08.2024)
Shakespeare, William: As you Like it / Wie es euch gefällt. Englisch/Deutsch [1599]. Stuttgart: Reclam, 1986.
Zima, Peter: Literarische Ästhetik. Methoden und Modelle der Literaturwissenschaft. Stuttgart: UTB, 1995.