von Johanna Mayr
Die Lesbarkeit von Gedichten heute am Beispiel von Monika Rinck. Texte der Lyrikerin unter der Lupe: Wie funktionieren ihre Gedichte, wie ihre Rezeption? Außerdem sind Quitten in diesem Kontext von Relevanz.
Wann haben Sie zuletzt ein Gedicht gelesen? Können Sie eines auswendig aufsagen? Die Frage nach dem Lieblingsroman ist für viele leichter zu beantworten, als die nach einem Lieblingsgedicht. Die Grenzen der Gattung Lyrik sind schwer zu definieren, die Texte meist hermetisch und dann ist da noch die ewige Suche nach dem Sinn. Lyrik ist anstrengend, und deswegen nichts für jeden. Hat die traditionelle Lyrik noch viele Anhänger, geht die Gegenwartslyrik eher ungehört unter. Wer kennt schon zeitgenössische Dichter? Eine davon ist zum Beispiel Monika Rinck. Auf ihre Gedichte und den besonderen Stil soll hier näher eingegangen werden.
Bevor man diese Frage klären kann, sollte man zuerst den Begriff „Kult“ näher beleuchten. Das Wörterbuch erklärt zu Kult, es sei eine entweder „a) übertriebene Verehrung für eine bestimmte Person, oder b) übertriebene Sorgfalt für einen Gegenstand“ (Kraif, Ursula, 2007. S. 578.). Die bestimmte Verehrung für eine Person (alias der Dichter) muss nicht unbedingt einhergehen mit der übertriebenen Sorgfalt für einen Gegenstand, in diesem Fall das Produkt, das Gedicht.
Allerdings stellt sich hier die Frage, von wem die Sorgfalt ausgeht – vom Produzenten oder vom Rezipienten: Vom Dichter, der mit besonderer Aufmerksamkeit Wörter schleift, Zusammenhänge andeutet, verschlüsselt, zitiert und montiert, häufig scheinbar ohne Rücksicht darauf, ob der Leser dahinter einen Sinn entdecken kann. Dieser brütet dann oft mit über dem Kopf über den Versen oder wendet sich gar überfordert ab.
Oder geht es vielmehr um die Sorgfalt, die der Leser einem Gedicht entgegen bringt. Ein Gedicht liest man nicht einfach so, die meisten fordern Zeit, Geduld und Vorwissen. Der Leser muss sich intensiv mit dem Text auseinandersetzen, um dahinter zu kommen, wie er gewebt ist. Sonst entsteht oft der Eindruck, es wäre eine Aneinanderreihung zufälliger Assoziationen, die gar keine Bedeutung haben sollen, persönlicher Gedanken oder die Verarbeitung einer biographischen Krise.
Für die intensive Auseinandersetzung gibt es verschiedene Methoden, die man schon früh in der Schule lernt und die sich anwenden lassen wie ein Kochrezept.
Man nehme: Strophenanzahl, eine genaue Angabe der Strophenform, eine Prise Metaphern, ein Löffelchen Tropen und Stilmittel, ein paar Gramm (literar-)historische Kontextualisierung und beschreibe so die äußere Form. Man wende sich dann dem Innenleben, also der so genannten Aussage zu, rühre alles zusammen, lasse es kurz garen und fertig ist die Interpretation.
Das setzt neben dem Interesse auch ein gewisses Bildungsniveau voraus. Gedichte sollen meistens nicht leicht zu verstehen sein. Durch die Raffung der Worte, den Rhythmus, die Reimform und weiteren Regeln setzt sich dieses bestimmte Textgeflecht zusammen. Inhaltlich spielt Intertextualität eine große Rolle. Daher braucht es ein hohes Maß an Bildung, um eine halbwegs schlüssige Interpretation geben zu können. Diese Form der Literatur ist also eine elitäre. Deswegen stellt Jürgen Becker auch fest, dass „Lyrik nach wie vor nur ein Minimum an Öffentlichkeit findet“.
Zafer Senocak sagt dazu passend: „Sollte ein Gedicht offen sein? Unbedingt. Für jedermann zugänglich. Aber ja. Doch wer ist denn dieser Jedermann?”
Gedichte sind also nicht für die Massen kompatibel, sondern finden nur Anklang in einem elitären Kreis der Gesellschaft. Das trifft natürlich nicht immer zu, denn diese drastische Aussage zieht sofort die Frage nach sich, welche Texte überhaupt unter die Kategorie „Gedicht“ fallen. Darüber zerbrechen sich Literaturwissenschaftler bis heute den Kopf und haben auch schon die ein oder andere, jedoch meist unzureichende, Erklärung gefunden:
Da wäre zum einen das Kriterium der Länge, das Eva Müller-Zettelmann vorsichtig „Tendenz zur Kürze“ nennt. Sie vergleicht die „durchschnittliche Wortzahl bzw. Rezeptionsdauer eines Dramas oder eines Romans“ mit einem Gedicht und erkennt daran die offensichtliche „Knappheit und Gedrängtheit des lyrischen Textmaterials“ (Müller-Zettelmann, Eva, 2000. S. 73.).
Doch nicht nur Rüdiger Zymner erkennt dieses Merkmal in „Lyrik. Umriss und Begriff“ nicht an, denn es ist unklar, was ‚Kürze’ konkret bedeutet. Er untersucht die zehnbändige Anthologie „Deutsche Lyrik von den Anfängen bis zur Gegenwart“ auf die Versanzahl aller Texte und stellt fest, dass nur in seltenen Fällen der Umfang von zweiundvierzig Zeilen überschritten wird und schlägt deswegen vor, Das Merkmal „Tendenz zur Kürze“ zu verwerfen, denn es ist es zu unscharf und deswegen auf zu viele Gattungen anwendbar (Zymner, Rüdiger, 2009. S. 73.). Er macht einen anderen Vorschlag: er meint, „Lyrik sei […] der Literaturgruppe der ‚Kleinen Formen’ zuzuordnen und gewissermaßen kategorial von mittleren Formen oder gar ‚Großformen’ abzugrenzen“ (Vgl. Zymner, 2009. S. 73–79.).
Eine weitere Definition könnte lauten, Gedichte als „Abweichung von der Alltagsrede“ (Felsner u.a. 2008. S. 12.) zu deklarieren, aus dem Grund, weil sie sich einer eigenen Sprache bedienen und rhythmisch wie klanglich anders gelesen werden als Prosa. Dem kann insbesondere in Bezug auf zeitgenössische Gegenwartslyrik nicht gänzlich zugestimmt werden. Nehmen wir etwas aus Monika Rincks Gedichtband „Helle Verwirrung“:
funkloch
man sollte meinen, es wäre
erholsam. und in der tat war es das
auch. ein stummes wesen starrte zum
himmel. dort war, neben dem üblichen,
wenig zu sehen.
Analytisch besehen besteht „funkloch“ aus zwei Zeilen, die mit einem Enjambement verbunden sind. Drei Sätze, kein lyrisches Ich, kaum Handlung – da kommt man mit obigem Kochrezept nicht weit.
Eine weitere gemeinhin verwendete Kurzdefinition für das Gedicht ist das Merkmal „Vers“. Dem DUDEN gemäß ist das „1. durch Metrum, Rhythmus, Zäsuren gegliederte, eine bestimmte Anzahl von Silben, oft einen Reim aufweisende Zeile einer Dichtung in gebundener Rede wie ein Gedicht, Drama, Epos. 2. Strophe eines Gedichtes, Liedes“.
Ein Reim ist am obigen Beispiel allerdings nicht auszumachen, ein Rhythmus ebensowenig. Eine Zäsur wäre möglicherweise zu setzen zwischen „…war es das auch.“ und „ein stummes wesen…“. Da bleibt nur noch das 2. Kriterium: „Strophe eines Gedichts“.
Eindeutige Merkmale der Gegenwartslyrik zu finden gestaltet sich demzufolge schwierig. Vielleicht findet man Anhaltspunkte dazu bereits in der Lyrik des 20. Jahrhunderts. Sie zeichnet sich durch Heterogenität aus, die keine „verbindlichen Normen oder Konventionen“ aufstellte, und daher als „prinzipienlose Postmoderne“ ihren Ruf weg hatte. Nach Lamping ist die „neue Lyrik“ der Postmoderne nicht mehr scharf umrissen. Kriterien für die moderne Lyrik aufzustellen, ist nahezu unmöglich.
Es sind nur wenige wiederkehrende Kennzeichen auszumachen, wie die Wiederentdeckung des Subjekts, die Poesie des Alltags oder der Hinwendung zur populären Kultur (Vgl. Lamping, 2008. S. 132.).
Monika Rincks Gedichte lassen sich diesen Themen nicht so leicht unterordnen. In ihrer Lyrik deutet alles ausschließlich auf die viel beschworene Heterogenität hin.
Rinck hat ein geisteswissenschaftliches Studium absolviert, sich aber gegen eine wissenschaftliche Laufbahn entschieden, und veröffentlicht nun Gedichtbände, hat auch schon einen Essay im Romanumfang verfasst („Ah, das Loveding“, 2006).
Vor diesem Hintergrund schreibt sie thematisch abwechslungsreich und vielfältig. In dem Essay beschäftigt sie sich mit verschiedenen Liebes- und Lebensphilosophien. In innerer dialogischer und zugleich lyrischer Form wirft eine gewisse Veronika als ebenbürtige Gesprächspartnerin zum Erzähler, oder besser gesagt, Erzählerin, Kommentare und Gedanken ein. So werden die dominanten philosophischen Ideen unterbrochen und aufgelockert. Assoziativ kann dabei auf das Thema „im Schweigen abgehaltene Therapiestunden“ die Erklärung folgen, warum es Ballonfahrt und nicht –flug heißt. (Vgl. Rinck, 2008. S. 30.) Dieser anspruchsvolle und intellektuell verschlüsselte Essay eröffnet neue Blickwinkel auf scheinbare Alltäglichkeiten.
Rinck neigt zur permanenten Kleinschreibung, häufig auch zur Einstrophigkeit, ohne Reim, manchmal mit Rhythmus, und spielt mit fremdsprachigen Worten oder Paraphrasen. Sie dreht und wendet sie, setzt sie in einen neuen Kontext, bis ihre Bedeutung auf dem Kopf steht (z.B. aus „Irrgum Burrgum“: „jemand nimmt sie indes von hinten. mais non, es nimmt sich jemand Ihrer an, von vorne. alles von vorne.“ (Vgl. Rinck, 2008. S. 10.)
Ihre Texte sind allesamt auf ihre Weise lyrisch, auch der Essay „Ah, das Loveding“. Der Band „Rincks Ding- und Tiergedichte“ kombiniert ein selbst gezeichnetes Bild mit dazu passenden Versen. Dabei stehen Text und Bild in Relation zueinander, wirken aber auch eigenständig für sich. Die Zeichnungen sind aus Tusche, zweidimensional und simpel-absurd, doch manchmal ausführlicher als der Text. So zeigt zum Beispiel die Zeichnung zu „fassungslos“ die Umrisse einer (weiblichen?) Person, daneben steht: „Ich glaube ‚fassungslos’ trifft es am besten.“ Das „Textgedicht“ besteht nur aus der Überschrift „fassungslos“ (Rinck, 2009. S. 10.).
Beliebtes Kernobstgewächs
Tatsächlich scheint sie eine Schwäche für die ungewöhnliche Quitte zu haben, wie schon Max Goldt in „Quitten für die Menschen zwischen Emden und Zittau“ oder Jan Wagner mit „Quittenpastete“ in den Gedichtband „Achtzehn Pasteten“ (2007).
Die harte Frucht zieht eine Spur durch beinahe sämtliche Textsammlungen, und in „Helle Verwirrung“ wird ihnen ein ganzes Kapitel gewidmet, es heißt „Der Quitte wegen“. Dort huschen hartnäckige Quitten, elektronische, in Hunde implantierte, und „quitteste Quitten“ durch die Verse. In der Tat ist diese Frucht sehr vielfältig. Zu den Rosengewächsen gehörend verwechseln sie Ungeübte leicht mit einem Apfel oder einer Birne. Sie hängt fast das ganze Jahr am Baum, bis sie nach den ersten frostigen Nächten geerntet werden kann. Doch auch dann ist sie noch nicht essbar: Sie sollte erst noch ein paar Tage im Keller reifen. Quitten entwickeln ihre Farbe von Grün zu Gelb und ihre Konsistenz von hart zu weich. Ihr Geschmack ist variabel: Man kann sowohl Brot davon backen als auch Gelée davon einmachen. Diverse Heilkräfte werden der Quitte ebenfalls nachgesagt.
Diese Vielfältigkeit der Frucht trifft auch auf die Autorin zu. Diese Vielfältigkeit kann man auch als ein Hinter-Türchen-Offenhalten sehen. Sie will sich nicht festlegen in ihren Bedeutungen, und genau dabei liegt der Reiz in ihren Gedichten. Mag der eine vielleicht frustriert das Handtusch werfen, weil sich dem Leser keine eindeutige Interpretation eröffnet. Der andere freut sich aber über genau diese kafkaeske Darstellung, an der man herumprobieren kann, weil sich eine mehrdeutige Lesart ergibt. Das reflektiert Monika Rinck nicht nur inhaltlich, sondern auch auf formale Weise.
Interessant ist auch der sprachliche Aspekt. So beginnt das Wort Quitte mit einem im Deutschen seltenen Laut, wie zum Beispiel auch die Qualle. In dem Gedicht „lassen sie sich weiter schwächen (Quallen- / Quittenversion)“ verarbeitet Monika Rinck Gegensätze und Gemeinsamkeiten von harter Quitte und weicher Qualle: „doch sind / nicht (grüne quitten) [tote quallen] noch viel härter? (gelbe quitten) / [lebendquallen] schwächeln.“ Gegensätze werden einander gegenüber- und so in Frage gestellt: „wollen wir / es weiter schwächen. oder aber stärken! hoheit, mit verlaub, / was haben sie denn jüngst gelesen, da sie verkünden, / es sei beides eins?“ (Rinck, 2009. S. 12.)
Das Wort „Quitte“ eröffnet aber noch weitere Dimensionen des Sprachspiels. In den Gedicht „Komet Quitte“ geht Rinck noch weitaus hermetischer an das Thema heran. Es beginnt mit „QUIT: to quit him oder her“: ‚to quit’ heißt im Englischen so viel wie ‚kündigen, aussteigen, aufgeben’. Auch im Französischen gibt es ein Wort mit diesem Wortstamm: ‚quitter’, also ‚verlassen’. Das scheint den Aspekt einer Beziehung zu beschreiben. Doch genau ist das nicht festzumachen, die Worte entziehen sich im und auch ohne Zusammenhang eines eindeutigen Sinns.
Auch interessant ist der Text „Komet Quitte“, der eigentlich des akustischen Vortrags bedarf, denn die Verse: „… alles präexistierte / für immer! quitte: selbst wenn das nichtgelebte wenig besteht, / bedeutet das nicht, das nur das gerne gelebte vergeht.“ machen nicht deutlich, was „quitte“ hier bedeuten soll: Ist der Imperativ des französischen „quitter“ gemeint: ‚hör auf!’, oder eher eine Anrede für eine Person, wie schon in der ersten Strophe: „quitte, bitte, so warte!“. Allein aus einem Wort(stamm) so viele Bedeutungsmöglichkeiten zu ziehen ist ein Charakteristikum der Autorin.
All dies macht Rincks Gedichte sowohl interessant als auch kompliziert: sie legt viele Folien übereinander, so dass eine kohärente Interpretation schwierig oder unmöglich wird. Rincks Kommentar dazu: „Das Gedicht: Man beklagt oft seine Schwierigkeit. Das mag sein. Aber es ist nicht schwieriger als der Rest unserer Gegenwart …“ (Kaspar, 2010. S. 2.)
Das allgemeine Vorurteil, Gedichte seien „sentimental und subjektiv, und aus diesen Gründen schwer zu verstehen“(Felsner, u.a., 2008. S. 13.), hat auch einer der erfolgreichsten Gegenwartslyriker Jan Wagner als Vorurteil bezeichnet (Kämmerlings, 2011). Wie auch Monika Rinck versucht er, das zu unterwandern.
Warum überhaupt schreibt man Gedichte? Der Dichter Rainer Malkowski sagt dazu in seinem gleichnamigen Essay: „Oft halte ich das Schreiben von Gedichten für eine nutzlose Beschäftigung und manchmal sogar für eine Art Verrücktheit. Aber es geschieht auch, dass ich stolz darauf bin, das Nutzlose zu tun und etwas herzustellen, das keinen gesellschaftlich verfügten Zwecken dient.“ (Malkowski, 1994. S. 89–90.) Es ist demzufolge paradigmatisch für die Ausdrucksweise und Intentionen von Kunst. Manches ist ungewöhnlich, befremdlich, manchmal ist es sogar abschreckend, und gerade deswegen faszinierend.
Das ist gerade das Schöne an Gedichten: wer sie liest, liest sie aus reinem Vergnügen. Sie sind abwechslungsreich in Form und Inhalt, überschreiten Grenzen, lösen Stimmungen aus, wollen aufrütteln oder zum Schmunzeln bringen, und gerade deshalb sind sie genauso notwendig und daseinsberechtigt wie jede andere Kunstform auch – auch wenn der Gegenwartslyrik noch nicht so recht die ihr angemessene Aufmerksamkeit entgegengebracht wird.
Cornelia Jentzsch schreibt dazu: „Gewiss leben wir auch ohne Poesie noch für eine gewisse Zeit weiter, doch dann geht uns die gesellschaftliche Luft zum Atmen aus, das gesellschaftliche Trinkwasser, die gesellschaftliche Nahrung wird fehlen, und wir werden als Menschen zugrunde gehen.“ (Jentzsch, 2010. S. 107.)
Viele von Monika Rincks Gedichten belustigen nicht, sie erzählen keine Geschichte, sie lehren keine Moral. Trotzdem oder gerade deshalb eröffnen sie vielstimmige Horizonte, verfahren intertextuell und fordern eine intensive Auseinandersetzung mit ihnen und der Tradition. Je öfter man sie liest, desto mehr Zugänge eröffnen sie. Dem Leser offerieren sie immer neue Sinndimensionen, sofern er das überhaupt will. Vielleicht ist er auch schon so fasziniert vom gekonnten Umgang mit der Sprache, von Wortspielen, Bildern und Assoziationen, dass der Leser gar keine Hermeneutik mehr braucht.
Das darf glücklicherweise jeder selbst entscheiden.
Literaturverzeichnis
Primärliteratur:
Rinck, Monika. Helle Verwirrung / Rincks Ding- und Tierleben. Idstein 2009.
Rinck, Monika. Ah, das Love-Ding! Ein Essay. Idstein 2008.
Sekundärliteratur:
Becker, Jürgen. Das Entstehen von Korrespondenzen. IN: Das Gedicht. Zeitschrift für Lyrik, Essay und Kritik 4 (1996), S. 77.
Beil, Ulrich J.. Lässt sich über Lyrik streiten, IN: Das Gedicht. Zeitschrift für Lyrik, Essay und Kritik 4 (1996), S. 69 – 72.
Felsner, Kristin, Helbig, Holger, Manz, Therese. Arbeitsbuch Lyrik. Berlin 2008.
Jentzsch, Cornelia: Ich bin nicht Schrödingers Nichte, weil Wittgensteins Katze mich kennt – oder: vom Freiraum der Gleichzeitigkeit. Notizen zu Barbara Köhlers Poesie. IN: die horen. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik 55 (2010), S. 99–107.
Kämmerlings, Richard. “Es ist gar nicht schlimm, wenn jemand verstört ist”. Der Dichter Jan Wagner über die Lust an der Form, schmutzige Reime und Beifall von der falschen Seite (31.07.2011), URL: http://www.welt.de/print/wams/kultur/article13517566/Es-ist-gar-nicht-schlimm-wenn-jemand-verstoert-ist.html, (Stand: 7.8.2011).
Kaspar, Frank. Poesie ist eine Erkenntniskraft. Ein Tischfeuerwerk mit Valzhyna Mort, Monika Rinck und Elke Erb (09.11.2010), URL: http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/literatur/-/id=6974086/property=download/nid=659892/1v96wy8/swr2-literatur-20101109.pdf, (Stand: 3.8.2011).
Kraif, Ursula (Hrsg.). DUDEN. Das Fremdwörterbuch. Bd. 5., 9. Auflage., Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich 2007. S. 578, 616.
Lamping, Dieter. Moderne Lyrik. Göttingen 2008.
Malkowski, Rainer. Warum überhaupt schreibt man Gedichte? IN: Das Gedicht. Zeitschrift für Lyrik, Essay und Kritik. 2 (1994). S. 89–90.
Müller-Zettelmann, Eva. Lyrik und Metalyrik. Theorie einer Gattung und ihrer Selbstbespiegelung anhand von Beispielen aus der englisch- und deutschsprachigen Dichtkunst. Heidelberg 2000.
Zymner, Rüdiger. Lyrik. Umriss und Begriff. Paderborn 2009.
Johanna Meyr
geboren 1988 in München, lebt in Erlangen.
Studium der Theater- und Medienwissenschaften und Germanistik.